Zugspitze (2.962 m)

Ralph-San und TomTom nehmen nun auch Deutschlands höchsten Gipfel in Angriff .... und das an einem Tag!

Zum Gipfelkreuz der Zugspitze führen einige Wege, doch die Route durchs Höllental ist sicherlich mit Abstand die Spektakulärste. Betrachtet man die verschiedenen Teilabschnitte, so kann man sich kaum mehr Abwechlsung vorstellen. Beginnend mit der unglaub-lichen Höllentalschlucht, nachfolgend das Höllental mit permanentem Blick auf die aufragenden Berge rechts und links. Die berühmte 'Leiter', wie auch das 'Brett', machen diese Route nur noch attraktiver. Hundertprozentige Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind auf diesem Weg absolut erforder-lich. Sind der grüne Buckel und das Geröllfeld überquert, wartet das ewige Eis des Höllentalferners auf den Abenteurer. Hier heißt es Steigeisen anschnallen und Seilschaft bilden. Sehr oft bildet die Randkluft vom Eis zur Wand die Schlüsselstelle der Route. Ist diese überquert sind es noch gute 2,5 Stunden zu klettern. Langsam zeigt sich nun wer über eine gute Kondition verfügt. Am Ende im Nebel kletternd erreichen wir nach knapp zehn Stunden überglücklich das Gipfelkreuz. Zum Glück setzte der Schnee bei -1°C dann doch nicht ein. Leider war das Wetter alles andere als schön, die Fernsicht ab 2000 Metern ganz und gar gegen null. Am Ende vielleicht auch besser so dass man nicht immer sah wie es neben einem hunderte von Metern in die Tiefe ging. Bilder zur Tour hier >>>

Tom, August 2010

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