1995 kam ich zum ersten Mal in die Karibik. Das karibische Meer faszinierte mich sofort. So sehr, als dass ich sofort dem Tauchsport an der Südseite der dominikanischen Republik erlag. Die dominikanische Republik bietet sicherlich weitaus mehr als es die Pauschalreise vermuten lässt. Im Süden paradiesische Strände, beste Tauchplätze und im Norden der perfekte Wind für Surfer und Kiter. Es dauerte nicht lange und schon kam ich zurück, doch dieses Mal auf die traumhafte Insel St. Lucia. Das Tauchen war inzwischen ein fester Bestandteil meiner Reisen, doch hier faszinierte mich fast noch mehr das satte grün, die schnell wachsende Natur und die unglaublichen Wanderungen mit der Machete durch den Regenwald. Später kamen andere Inseln hinzu, immer mit dem Ziel etwas Neues zu entdecken. Heute schaue ich auf zwölf besuchte karibische Inseln zurück. Alle haben sie ihre traumhaften Strände, fein und weiß wie Puderzucker bis hin zum dunklen Lavasand. Über und unter Wasser herrscht eine unvorstellbare Vielfalt an Flora und Fauna.... bunt wie die farbenfrohen Häuser der niederländischen Antillen. Die ABC-Inseln Aruba, Bonaire und Curaçao, die Niederlande auf karibisch. Barbardos hingegen vermischt karibisches Flair mit britischer Lebensart. Dominica beeindruckt mich als Naturliebhaber und ist geradezu perfekt für Outdooraktivitäten und Wanderungen durch tropische Regenwälder. Guadeloupe wie auch St. Vincent reizt mit Wanderungen hoch zum Kraterrand der Vulkane. Ebenso St. Lucia, Martinique oder die Gewürzinsel Grenada mit traumhaften Sandstränden und dicht bedeckten Regenwäldern und schönen Wasserläufen im Innern der Inseln. Antigua, was soll ich sagen? Das ist die Karibik ... ein Fleck Erde das man erlebt haben muß.